Donnerstag, 11. Juni 2015

Fraser Island

Gestern morgen wurden wir von unserm Tourguide mit dem Auto abgeholt. Ein deutscher der schon viele Jahre in Australien lebt. Wir haben noch eine Familie aus Singapur abgeholt und waren damit komplett. Weil gerade Nebensaison ist, sind die Gruppen nicht so groß. Darum sind wir auch mit einem Allrad Auto anstatt einem Bus gefahren. Ein Stück südliche ging es auf die Fähre. Ca. 40 min später sind wir auf der Westseite von Fraser Island angekommen. Die größte Sandinsel der Welt. Sie ist mit Eucalyptus und Regenwälder bewachsen und es leben ca. 200 wilde Dingos dort. Über holprige Straßen ging es auf die Ostseite der Insel zum 75-Mile-Beach. Der Strand ist gleichzeitig Landebahn für kleine Flugzeuge und Highway für Autos. Etwas verrückt erscheinen einem die Verkehrsschilder. Die Höchstgeschwindigkeit am Strand beträgt 80 km/h. Unser erster Stop war das Meheno Schiffswrack, dass im Sand versinkt. Dort gab es Kaffee, Tee und ein paar Kekse als Snack. Danach ging es zu den Colored Sands, eine Felsenformation die verschiedenen farbige Schichten hat. Wir waren natürlich
nicht die einzige Tour auf der Insel. Es waren einige Gruppen unterwegs. Weiter ging es zum Eli Creek. Ein klarer Süßwasserfluss der täglich Unmengen an Wasser ins Meer befördert. Weiter oben kann man ins Wasser und sich dann gemütlich Flussabwärts treiben lassen. Dafür war es gestern aber viel zu kalt. Ein schönes Fotomotiv war er aber auf jeden Fall. Anschließend haben wir den Strand wieder verlassen und sind ins innere der Insel gefahren. Zum Lake McKenzie wo wir Mittag gegessen haben. Dort gibt es einen eingezäunten Picknick Bereich, damit die Dingos kein Essen klauen. Nach dem Essen sind wir zum See. Das Wasser war kristallklar und der Sand schneeweiß. Wir konnten es nur kurz genießen, es fing kurz darauf an zu regnen. Also sind wir zurück zum Auto und zum letzten Stop. Die Central Station im Regenwald. Dort gibt es einen kleinen Rundweg und unser Tourguide hat uns einiges zur Flora und Fauna erzählt. Danach ging es zurück zur Fähre. Dingos haben wir leider keine gesehen.








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