Donnerstag, 28. Mai 2015

Great Barrier Reef

Früh morgens um 7 sind wir dann zum Hafen und auf zu einer Bootstour ins Great Barrier Reef. Die Fahrt ging ca. eine Stunde. Währenddessen wurde uns der Tagesablauf und alles wichtige erklärt. Wir wurden auch vor starkem Seegang gewarnt und mir wurde tatsächlich das erste mal auf einem Boot ein bisschen komisch. Aber ich war nicht die einzige. Am Riff angekommen ging es dann los. Wir wurden in Gruppen eingeteilt, pro Tauchlehrer zwei Leute,  und bis man an der Reihe war konnte man schnorcheln gehen. Ich habe mich mit Wetsuit und Schwimmweste ausgerüstet tatsächlich ins tiefe Wasser getraut. Es war das erste mal für mich und eine nette Frau von der Crew hat mich begleitet. Leider waren heute ziemlich starke Wellen, sodass ich mich nicht überwinden konnte zu schnorcheln und wir sind wieder zurück zum Boot. Ich war danach ziemlich traurig und wütend auf mich selbst weil ich meine Angst nicht überwinden konnte. Andi war draußen schnorcheln und hat fleißig Fotos gemacht, mit einer geliehen Unterwasserkamera. Später konnten wir dann mit einem Glasboden
Boot ein bisschen übers Riff fahren. Zurück am großen Boot gab es Mittagessen. Brot und Aufschnitt, Salate und Seafood. Danach sind wir zu einem anderen Ort im Riff gefahren und unsere Gruppe war an der Reihe fürs Tauchen. Ich wollte zuerst nicht. Ich dachte wenn ich rs nicht schaffe zu schnorcheln kann ich das erst recht nicht. Eine der Tauchlehrerinnen war ganz lieb und hat mich überredet es nochmal zu probieren. Also hab ich eine SSauerstoffflasche angeschnallt bekommen und durfte erstmal ein paar Trockenübungen machen. Im Wasser hat sie die ganze Zeit meine Hand gehalten und mir viel Zeit gegeben. Trotzdem war es wahnsinnig schwer für mich, nicht zuletzt weil die Wellen wieder zugenommen haben. Die Bedingungen waren nicht sehr anfängerfreundlich. Irgendwann hab ich es dann doch geschafft meinen Kopf ins Wasser zu halten und meine Ohren ans Wasser gewöhnt. Ich habe gemerkt das es besser geht wenn ich mir die Nase zuhalte, sonst bekam ich Wasser in die Maske. Und dann nach einer gefühlten Ewigkeit hab ichs tatsächliche geschafft. Unter Wasser war es tatsächlich nicht so unangenehm wie an der Oberfläche. Sie hat meinen Arm gehalten und wir sind gemeinsam durchs Wasser getaucht. Zuerst nur nahe der Oberfläche später dann auch tiefer. Sie hat mich durch das Riff geführt und mir coole Sachen gezeigt. Ich hab Clownfische und ganz viele andere bunte Fische gesehen. Einen Stachelrochen und ganz viele Seegurken. Es war unglaublich. Ich bin im Great Barrier Reef getaucht. Meine Begleiterin war super nett und geduldig. Nach dem Tauchgang hatte sie sogar eine warme Dusche für mich (en Eimer warmes Wasser), weil mir so kalt war. :-D Ich bin wirklich froh, das die Tour nicht umsonst war. Nachdem dann alle zurück an Bord waren haben wir uns auf den Rückweg gemacht und es gab noch ein paar kleine Snacks. Jetzt sind wir ziemlich k.o. und freuen uns aufs Schlafen.









2 Kommentare:

  1. Bin ganz arg stolz auf dich Süße! Jeder der schonmal seine Angst überwinden musste, weiß wieviel Mut du hattest! :-* Habt weiterhin ne schöne Zeit!!!

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  2. Hast du super gemacht. Mama.

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