Weiter gings auf der Gibb. Über holprige und staubige Schotterpisten. Manchmal ist die Straße so schlecht das man 40km/h oder langsamer fahren muss und ein anderes mal kann man 100 km/h fahren. Kurz vorm Roadhouse haben wir nochmal bei nem Wasserfall angehalten. Es war hübsch dort und wir haben überlegt baden zu gehen. Waren dann aber doch nicht drin. Da gabs so viele Spinnen ums Ufer rum. Am Roadhouse angekommen wurde es höchste Zeit fürs tanken, der Tank war schon fast leer. Das ist die einzige Zapfsäule auf der ganzen Gibb. Dort haben wir dann auch mittag gegessen. Von dort aus wollten wir in die Manning Gorge
aber die war wegen Buschfeuer gesperrt. Also sind wir weiter. Auf dem Rest der Strecke gibt es nicht mehr viel zu machen. Man fährt einfach nur stundenlang dahin. Wie zuvor sieht man immer wieder streunende Rinder und kreuzt hin und wieder einen Flusslauf. Heute haben wir auch einen Dingo und streunende Pferde gesehn. Manchmal hat man meterhohes Gras neben der Straße und man hat ein bisschen das Gefühl man wäre in Afrika. Aber statt Löwen und Giraffen sieht man nur streunende Rinder. Nachdem die Sonne untergegangen war, haben wir in einer Parkbucht neben der Straße unser Lager aufgeschlagen. Wir waren auf einer Anhöhe und konnten das Tal vor uns sehen und den Pentecost River unsere letzte große Herausforderung für morgen.
Das Gras hier ist ziemlich hoch.
Postkarte ist gestern (12.5.) angekommen. Danke. Mama.
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