Angekommen

Ich bin jetzt seit zwei Monaten wieder Zuhause. Die ersten Wochen zurück in Deutschland waren sehr merkwürdig, aber ich habe mich inzwischen wieder ganz gut eingelebt. Der Alltag hat mich wieder eingeholt und geht seinen gewohnten Gang. Trotzdem habe ich hin und wieder Sehnsucht nach diesem großen weiten Land und dem Abenteuer. Manchmal kommt es mir so vor als wäre alles nur ein Traum gewesen, als wäre ich nie weg gewesen. Aber dieser Blog und die vielen Fotos und Erinnerungen beweisen mir immer wieder das Gegenteil. 

Hier noch die Fotos von meiner Ankunft in Deutschland:

Back to Taiwan

Auch auf meinen Heimflug hatte ich nochmal einen Zwischenstop in Taiwans Hauptstadt Taipeh. Um die lange Wartezeit bis zum Weiterflug zu überbrücken, habe ich nochmal eine Stadtrundfahrt gemacht. Mittags um 13:30 Uhr ging es los. Wir waren eine sehr kleine Gruppe. Der Tourguide, ein Ungar und ich. Der Ungar war auch gerade auf dem Heimweg. Er war ein Jahr in Neuseeland und es stellte sich herraus das wir den selben Flug haben. Er musste dann von Frankfurt aus noch weiter nach Budapest. Diesesmal ging die Tour in die Innenstadt von Taipeh. Vom Flughafen aus fährt man ca. 45min. bis nach Taipeh. Zuerst sind wir zur Chiang Kai Shek Memorial Hall, ein großer Denkmal Komplex aus drei gigantischen Bauwerken. Wir haben uns die Wachablösung angeschaut. Anschließend sind wir zum Taipeh 101 gefahren, das

Am Ende einer Reise

Ein Jahr voller Abenteuer und neuer Erfahrungen geht zu Ende. Ich habe unglaublich schöne Orte gesehen. Lebendige Großstädte mit verschiedenen Kulturen, weiße Strände und turkisblaues Meer, grüne Regenwälder mit Wasserfällen, eine einzigartige Tierwelt und Unterwasserwelt, die Einsamkeit in den endlosen Weiten des australischen Outbacks. Unterwegs hab ich viele neue Freunde gewonnen. Einige davon haben mich auf meiner Reise begleitet, andere habe ich wieder getroffen. Wir haben Freuden und Sorgen geteilt und der Abschied fiel nicht immer leicht. Ich werde Australien sehr vermissen. Dieses Land wird für immer einen Platz in meinem Herzen haben.

Die letzten Tage

Gestern Nachmittag bin ich von Brisbane nach Sydney geflogen. Als ich am Flughafen ankam, wurde ich auf einen früheren Flug umgebucht, weil ein Sturm vorausgesagt war. Also sollte ich statt 16:00 Uhr schon um 15:00 Uhr fliegen. Als dann alle Passagiere im Flieger saßen, war der Sturm schon da. Es hat gewittert und stark geregnet. Wir konnten erst eine Stunde später starten. Somit war die Umbuchung völlig umsonst und ich kam zur ursprünglichen Zeit in Sydney an. Bis ich am Hostel ankam, war es schon dunkel.

Jetzt sitze ich gerade beim Opernhaus und genieße nochmal den Blick auf den Hafen und die Harbour Bridge. Es ist bewölkt und ein bisschen frisch. Ich habe nichts mehr geplant und werde meine letzten Tage genießen. Noch dreimal schlafen und dann geht's auf den Weg zurück in die Heimat.

Brisbane die Zweite

Gestern bin ich nach Brisbane gefahren. Mittags kam ich dort an und hab im Hostel eingecheckt. Kaum war ich angekommen fing es auch schon an zu regnen. Es war ein Gewitter mit Platzregen. Netter Empfang. Brisbane scheint mich wohl nicht zu mögen. Immer wenn ich hier bin, regnet es. :-D Aber das ist nicht weiter schlimm da ich hier nur einen kurzen Zwischenstop habe. Eine Deutsche die ich bereits aus Cairns und Noosa kenne ist auch hier. Man trifft an der Ostküste immer wieder die gleichen Leute.

Heute hab ich angefangen meine Sachen auszumisten. Da ich manche Sachen nicht mehr brauche. Später waren wir noch ein bisschen in der Stadt und haben ein Eis gegessen zusammen mit einem weiteren Deutschen den wir unterwegs getroffen haben. Sie sind überall, die Deutschen, besonders in Australien.

Morgen um 16:00 Uhr geht mein Flieger nach Sydney. Noch ein letztes Mal,  bevor ich den Heimweg antrete. Der Countdown läuft bereits. Nur noch 5 Tage...

Eumundi Market

Heute bin ich zusammen mit einer deutschen aus dem Hostel mit dem Bus zum Eumundi Markt gefahren. Es war ein großer Markt mit lauter schönen Sachen. Klamotten, Schmuck und allerlei anderes Handgemachtes. Es gab auch verschiedenes Essen. Wir hatten Glück mit dem Wetter. Es war für heute Regen angesagt, aber es blieb schön. Nachmittags waren wir wieder zurück in Noosa und haben ein

Hoch zu Ross

Gestern morgen hab ich eine zweistündige Reittour durch den Nationalpark gemacht. Um 9:30 wurde ich vorm Hostel abgeholt und wir sind zu den Pferden gefahren. Mit mir waren noch fünf junge australische Mädchen dabei. Nachdem jeder ein Pferd hatte und wir eine kurze Einführung gemacht hatten ging es los. Mein Pferd hieß Roger und hatte es etwas eilig, er wollte immer schneller als die anderen laufen. Aber er war ein ganz lieber. Wir sind durch den

Noosa

Das Hostel in Noosa ist ganz nett. Alles etwas älter und es ist ein Restaurant+Bar mit im Haus. Dadurch ist es abends immer etwas lauter. Noosa selbst ist eine kleine Küstenstadt umgeben von Nationalparks und den Noosa Everglades. Heute bin ich ein bisschen durch die Straße gelaufen. Es gibt hier eine Hauptstraße mit Restaurants, kleinen Geschäften und uunzählige Eisdielen. Abends leuchten in den Bäumen Lichterketten. Direkt dahinter liegt der Strand, an dem gerne gesurft wird. Zur Zeit sind Schulferien und es ist viel los in den Straßen. Auch der Strand ist stark bevölkert. Nachmittags war ich mit ein paar Leuten aus dem Hostel im Noosa Nationalpark wandern. Hier gibt es

Nachtbus

Gestern abend hab ich Airlie Beach den Rücken gekehrt und bin mit dem Bus weiter. Die Atmosphäre in dem kleinen Küstenstädtchen war sehr schön. Ich hatte eine lange Busfahrt über Nacht vor mir. Schlafen konnte ich nicht so gut, es war so unbequem. Heute morgen um 10 Uhr kam der Bus dann endlich in Noosa an. Hier werde ich für einige Tage bleiben bevor es weiter Richtung Brisbane geht. Von dort aus habe ich am 29.09. einen Flug nach Sydney.

A wish comes true

Die Tour heute war der Wahnsinn. Ich musste um 7:00 Uhr am Whitsunday Airport sein. Als alle eingecheckt haben ging es los. Wir wurden von unserem Piloten Dan begrüßt und sind gemeinsam zum Flieger. Außer mir waren noch ein Pärchen und zwei Chinesinnen dabei. Ich durfte vorne nebem Pilot sitzen, der Tag fing gut an. Und dann ging es los. Wir hoben vom Flughafen ab und steuerten auf die Whitsunday Inseln zu. Das Wetter war super. Sonnig und nur wenige Wolken. Es war super die Inseln aus der Luft zu sehen, aber noch viel besser wurde es als wir das Riff ansteuerten. Es war atemberaubend. Wir flogen zum berühmten Heart Reef und danach steuerten wir eine Lagune im Hardy Reef an, in der AirWhitsundays zwei Boote vor Anker hat. Die Wasserlandung war super sanft. Mit uns war noch eine andere Gruppe auf dem Boot. Nachdem alle an Bord waren haben wir unsere Wetsuits angezogen und sind unter Deck. Das Boot hatte nämlich Glassbodenfenster. So konnten wir die Korallen sehen, während wir näher zur Korallenwand fuhren. Und dann durften wir losschnorcheln. Mit Schwimmweste und Nudel ausgestattet war ich sogar tatsächlich die ganze Zeit im Wasser. Das Wasser war sehr ruhig. Zurück auf em Boot gab es einen

In Airlie Beach

Die letzten beiden Tage hab ich es sehr ruhig angehen lassen. Das Hostel ist nicht so schön wie das in Cairns, dafür gibt es in Airlie Beach eine größere und schönere Lagune. Dort hab ich Sonne getankt und mich abgekühlt. Das Wetter ist sonnig warm mit 27ºC.
Und natürlich habe ich mich um meinen Wunsch gekümmert und eine Tour gebucht. Ich mache morgen einen Rundflug mit einem Wasserflugzeug über dem Great Barrier Reef und den Whitsunday Inseln. In der Tour mit dabei sind ein Glasbodenboot und

Unterwegs mit dem Bus

Heute hatte ich eine lange Busfahrt nach Airlie Beach. Ich musste früh aufstehen, da der Bus schon um 7:30 Uhr gefahren ist. Die Nacht über hatte es stark geregnet und auch am morgen sah es sehr nach einem Regentag aus. Nachdem ich mich von meiner neuen Freundin verabschiedet habe bin ich zum Bus. Bis nach Airlie sind es 10 Stunden, aber es war garnicht so schlimm wie ich anfangs vermutete. Im Bus waren mehrere kleine Fernseher und es liefen ganze drei Filme während der Fahrt. Zwischendurch hatten wir drei längere Stops, um was zu essen, auf Toilette zu gehen oder sich die Beine zu vertreten. Die vorbei ziehende Landschaft bestand überwiegend aus Zuckerrohrfeldern, Bananenplantagen und

Tropisches Paradies

Nach zwei entspannten Wochen verabschiede ich mich nun von Cairns. Die Stadt ist mir sehr ans Herz gewachsen. Das Wetter hier ist traumhaft und ich habe nette Menschen kennengelernt. Die zwei deutschen aus Darwin waren auch hier und wir waren zusammen in der Lagune am Strand, im Grunde ist das ein öffentlicher Salzwasserpool mit Sandstrand. Hier oben im tropischen Norden kann man wegen Würfelquallen die Hälfte des Jahres nicht im Meer baden. Darum ist die Lagune eine tolle Erfindung. Als einer der beiden Jungs weiterreisen wollte, waren wir am Abend zuvor gemeinsam essen an der Esplanade. Später habe ich eine Deutsche bei mir im Hostel kennengelernt und wir sind nach Palm Cove an den Strand gefahren. Aber da es sehr windig war sind wir ein bisschen am Strand entlang gelaufen und weiter bis zum Trinity Beach. Die nördlichen Strände von Cairns sind mit Palmen gesäumt und total schön, nur das Wasser war leider etwas braun vor der Küste. An einem anderen Tag sind wir zum Botanischen Garten gelaufen und waren auf einem Aussichtspunkt von wo aus man den

Back to the Eastcoast

Ich bin gestern gut in Cairns gelandet. Das Wetter hier ist super. Nicht ganz so schwül wie in Darwin, aber trotzdem schön warm und sonnig. Ob ich jetzt ganze drei Wochen hier verbringe oder noch wo anderst hingeh, weiß ich noch nicht. Mal sehen was sich ergibt. Aber erstmal muss ich mich richtig von meiner Erkältung erholen, habe einen kleinen Rückfall, wegen der Klimaanlage in Darwin. Und dann werde ich das Wetter voll und ganz genießen. :-)

 Darwin von oben

Planänderung

Ich hab mich jetzt doch dazu entschlossen wieder nach Cairns zu fliegen.  Es gibt nichts besonderes auf der Strecke zu sehen und es ist günstiger zu fliegen. Heute um 13:25 gehts los.

Abschiede

Gestern musste ich mich von Kevin verabschieden. Vormittags haben wir noch ein bisschen entspannt und das Auto aufgeräumt. Nachmittags hat er sich dann auf den Rückweg nach Alice Springs gemacht. Es ist immer traurig wenn man neue Freunde gewonnen hat und sich die Wege dann wieder trennen. Abends waren wir nochmal im Pub um eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken.
Heute sind dann auch die anderen zwei Deutschen weiter. Ich hoffe das ich auch so bald wie möglich eine Mitfahrgelegenheit nach Cairns finde, um dort meine letzten Tage in Australien zu genießen.

Back to Darwin

Donnerstag, 27.08.15:

Am Donnerstag waren wir nachmittags im Pool und relaxt. Abends sind wir zum Sunset Market. Dort gibt es lecker Essen, einige Verkaufsstände, musikalische Unterhaltung und Artisten. Früher kamen die Leute immer zum Mindil Beach um den Sonnenuntergang anzuschauen und irgenwann haben sie daraus einen Markt gemacht. Jetzt ist jeden Donnerstag und Sonntagabend Markt und zum Sonnenuntergang versammeln sich die Leute am Strand.

Abkühlung

Mittwoch, 26.08.15:

Die Nacht im Auto war so unerträglich warm. Nach em Frühstück sind wir dann in den Litchfield Nationalpark rein gefahren. Den ersten Stop haben wir an den Florence Falls gemacht. Wir waren im Pool unterm Wasserfall baden. Das Wasser war schön erfrischend bei den heißen Temperaturen. Nach ein bis zwei Stunden sind wir weiter zu den Wangi Falls, um dort nochmal eine Weile zu planschen. Es war super. Später sind wir auf direktem Wege nach Darwin und haben im YHA Hostel eingecheckt. Dort haben wir einen Deutschen aus dem Hostel in Alice wiedergetroffen und waren sogar auf dem selben Zimmer. Abends sind wir zusammen in den Irish Pub.

Bitter Springs

Heute morgen waren wir in den Bitter Springs bei Mataranka. Das ist eine Thermalquelle und das Wasser war angenehm warm. Danach sind wir nach Katherine, wo wir eingekauft und was gegessen haben. Inzwischen waren es heiße 35ºC. Wir haben gut geschwitzt. Nachdem wir alles erledigt hatten gings weiter. Wir haben uns entschieden doch nicht in den Kakadu Nationalpark zu fahren, weil wir nur wenig Zeit haben und sich der hohe Parkeintrittspreis nicht lohnen würde. Also fahren wir stattdessen in den Litchfield Nationalpark der ist kleiner und umsonst. Als ich das letzte Mal dort war hat es mit sehr gut gefallen. Die Nacht verbringen wir

Weiter auf dem Stuart Highway

24.08.15:

Sonntagabend ging es endlich weiter. Kevin hat eine Woche frei und wir fahren nach Darwin. Da wir erst recht spät los kamen, sind wir nur für ca. zwei Stunden gefahren. Wir haben auf einem Parkplatz nördlich von Ti Tree übernachtet. Am nächsten Morgen sind wir weiter. Unterwegs waren wir bei den Devils Marbles, das sind große runde Felsen. Ansonsten gibt es auf der Strecke nichts besonderes und wir haben nur Tankstops gemacht. Die Outback

Fotos aus Alice

Hier zeig ich euch noch ein paar Fotos die ich in den Wochen in Alice Springs gemacht habe.

Straßenkunst: 

Blick vom Anzac Hill: 

 

Vogel ;-D 

 

Am Bahnhof: 

 

Das Leben im Nirgendwo

Zur Zeit habe ich nicht viel zu erzählen, hier ist es ziemlich langweilig. Wir werden wohl noch eine Weile in Alice bleiben. Kevin hat ein Jobangebot bekommen und wir sind inzwischen in ein Hostel umgezogen. Da ist es etwas gemütlicher. Ich melde mich wieder, wenn wir was unternehmen oder weiterreisen. ;-)

In Alice

Die letzten zwei Tage hier in Alice haben wir viel Zeit in der Library verbracht, um dort das kostenlose Internet zu nutzen. Ich hab Fotos sortiert und Kevin sucht nach einem Job hier. Ich denke wir bleiben erstmal eine Weile hier. Am Mittwochabend haben wir uns mit Alexis getroffen, meine Zimmerkollegin vom Boot. Sie ist auch gerade in Alice und arbeitet hier. Gestern waren wir ein bisschen zu Fuß in der Stadt unterwegs. Der Ort ist nicht besonders groß, aber es gibt zwei Shoppingcenter. Die Flüsse sind die meiste Zeit ausgetrocknet. Einen schönen Blick hat man vom Anzac Hill und viele Leute gehen dorthin um den Sonnenuntergang zu sehen.

Red Center Way

Dienstag, 21.07.15:

Am nächsten Morgen sind wir weiter. Wir haben vollgetankt und eine "Permit" gekauft. Der Red Center Way Track vom Kings Canyon über Hermannsburg nach Alice Springs führt durch Aborigine Land und man braucht eine Erlaubnis um durch fahren zu dürfen. Man hat uns vor dem Track gewarnt, weil die Straßenbedingungen sehr schlecht sein sollen. Tatsächlich ist diese 155 km lange Dirt Road eine schreckliche Ruckelpiste mit viel losem Sand an den Seiten. Man muss sehr vorsichtig sein. Unterwegs gab es nicht viel spannendes. Schilder warnen vor streunenden Pferden und Kamelen, aber wir haben keine gesehen. Bei Hermannsburg ist die Straße dann endlich wieder befestigt. Kurz davor haben wir noch einen Abstecher ins Palm Valley gemacht. Dort gibt es

Kings Canyon

Montag, 20.07.15:

Heute morgen haben wir ausgeschlafen, um unseren Schlafmangel zu beseitigen. So gegen 12 Uhr sind wir dann weiter gefahren bis zum Kings Canyon. Dort haben wir uns erstmal im Resort informiert. Auch über den weiteren Streckenverlauf. Der Sprit wird auch immer teurer, man zahlt hier ca. $2,50 pro Liter. Das ist der Nachteil am Outback. Anschließend sind wir zum Canyon gefahren. Wir sind einen 6,6 km langen Rundweg über den Rand der Schlucht gewandert. Der erste Aufstieg ging über sehr steile Steintreppen. Aber oben angekommen hatte man immer wieder einen tollen Blick auf die

Ungeahnte Schwierigkeiten

Sonntag, 19.07.15:

Wir sind früh um 6 Uhr aufgestanden um den Sonnenaufgang bei den Olgas anzuschauen. Leider hat uns das Auto einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es war in der Nacht so kalt das das Auto nicht anspringen wollte. Die Batterie ist wohl eingefroren. Also haben wir versucht vorbei fahrende Autos anzuhalten, damit uns jemand Starthilfe geben kann. Aber irgendwie waren das nur Idioten und es hat niemand angehalten. Auf der anderen Straßenseite haben auch Leute gecampt, aber die waren noch am schlafen. Es war die ganze Zeit über ziemlich kalt und wir hatten ja in der Nacht auch schon gefrohren. Aber der Sonnenaufgang kündigte sich an und wir haben beschlossen das beste daraus zu machen und auf einen Hügel zu klettern, damit wir wenigstens Uluru aus der Ferne sehen. Zu allem übel war dann auch noch meine Kamera leer und der Ersatzakku ebenfalls. Nachdem die Sonne aufgegangen war sind wir zurück zum Auto. Die Leute auf der anderen Seite waren inzwischen auch wach und konnten uns kurze Zeit später Starthilfe geben. Wir haben erstmal die Heizung angemacht und sind ins Resort gefahren

Uluru

Samstag, 18.07.15:

Nachts wars wieder kalt, aber dafür wird es jetzt morgens wärmer sobald die Sonne kommt. In weniger als ner Stunde haben wir die Grenze zum Northern Territory überquert. Die Landschaft färbt sich solangsam rot. Ca. 70 km hinterm Kulgera Roadhouse biegt der Lasseter Highway in Richtung Uluru und Kata Tjuta ab. Nach weiteren 200 km taucht der Uluru am Horizont auf. Man sieht erst wie gigantisch er ist wenn man ihn in echt sieht. Wir hatten noch ein bisschen zeit bis zum Sonnenuntergang und sind erstmal ins Resort gefahren. Hier gibt es ne Tankstelle, nen Supermarkt, etc. Und ganz wichtig, Handyempfang! Pünktlich zum Sunset sind wir

Coober Pedy

Freitag, 17.07.15:

Heute haben wir uns die Minenstadt angeschaut. In Coober Pedy lebt 50% der Bevölkerung unter der Erde. Viele Häuser wurden in den Berg gebaut da es hier durchgehend angenehme Temperaturen von 20-23ºC hat. Wir sind als erstes in die Visitor Information und haben gefragt was man sehen muss. Dann sind wir zur Old Timers Mine. Früher war sie Mine und Wohnhaus zugleich, heute ist es ein Museum. Man muss einen Schutzhelm anziehen und darf durch die Minenstollen laufen. Es ist total faszinierend. Danach sind wir zu einem Lookout, wo man über die Stadt gucken kann. Von dort aus

Oodnadatta Track

Donnerstag,  16.07.15:

In Marree startet der Oodnadatta Track eine unbefestigte Outbackroute entlang an der alten Ghan Bahnstrecke. Wir kamen vorbei an merkwürdigen Skulpturen aus Auto- und Flugzeugteilen, an australiens größtem Salzsee und am "Dog Fence", der längste von menschenhand gefertigte Zaun der Welt. Er ist 5530 km lang und soll Schafe vor Dingos schützen. Die Landschaft ist sehr karg. Steinwüste und Buschland wechseln sich ab und man kann teilweise kilometerweit über die Ebene schauen. Trotzdem gibt es entlang der Route immer wieder Süßwasserquellen. Dann blubbert Wasser aus dem Grund eines kleinen Teich mitten im nirgendwo. Nach ca. 200 km erreicht man die kleine Stadt William Creek. Mit einer Einwohnerzahl von ca. 10 Leuten ist sie wirklich winzig, aber hier gibt es alles was man auf der Durchreise braucht. Tankstelle, Autowerkstatt, Café, Campingplatz und ein bisschen Outbackgeschichte. Nach einer Pause sind wir weiter. Kurz hinter der Stadt haben wir den Oodnadatta Track verlassen und die Straße nach Coober Pedy genommen. Nach weiteren 166 km Dirt Road kamen wir in australiens Opal Hauptstadt an. Für die Nacht haben wir auf einem Campingplatz eingecheckt und haben in "John's Pizza" australiens beste Pizza gegessen.

Auf ins Outback

Am Mittwoch morgen sind wir dann zum Wilpena Pound Lookout gewandert. Die Flinders Ranges sind einer der schönsten Nationalparks Australiens. Hier gibt es felsige Berghänge, grüne Wälder, rote Erde und Riesenkängurus. Im Frühling soll es dort voller Wildblumen sein. Auf dem Weg zurück zum Auto sind wir einem Emu begegnet. Nach einer kurzen Pause sind wir weiter gefahren. Weiter durch den Nationalpark Richtung Norden. Unterwegs haben wir viele Kängurus gesehen. Das war sogar richtig gefährlich. Die waren oft nicht weit von der Straße entfernt und wir mussten gut aufpassen. Auch einige Emu Gruppen haben wir gesehen. Über eine "Dirt Road" haben wir den Nationalpark wieder verlassen. So nennt man hier die unbefestigten Straßen. Bei Parachilna kamen wir auf den "Outback Highway" und sind auf

Flinders Ranges

Jetzt hats mich wieder erwischt, ich bin gestern morgen mit Halsweh aufgewacht. Das blöde kalte Wetter setzt einem echt zu. Wir sind gestern weiter gefahren bis nach Port Augusta. Dort waren wir kurz in der Besucherinformation, um Infos für den nächsten Streckenabschnitt einzuholen. Danach waren wir einkaufen und haben was gegessen. Von dort aus ging es Richtung Flinders Ranges. Man hat schon von weitem gesehen wie die schwarzen Regenwolken über der Bergkette hingen. Kurz darauf fing es dann

Am Ende der Welt

Nachdem wir Montag morgen nochmal kurz in der Stadt waren, ging es dann endlich weiter. Wir sind nach Waikerie gefahren. Wo wir beide auf em Boot gewohnt und gearbeitet haben. Kevin brauchte noch ein paar Daten für seine Steuer und wollte noch auf der Winzerei vorbei, wo er gearbeitet hatte. Dort haben wir dann auch gleich noch Wäsche gewaschen. Später sind wir dann weiter gefahren in Richtung Port Augusta. Mitten durchs Niemandsland, wo nur alle paar Kilometer mal eine Farm steht. Übernachtet haben wir am "Worlds End" auf einem Zeltplatz. Es war wieder ziemlich kalt und windig.

Kaltes Adelaide

Am Donnerstag sind wir dann in Adelaide angekommen. Kevin hatte hier evtl. ein Jobangebot für zwei Tage. Er ist gelernter Landschaftsgärtner und hat eine Anfrage bekommen, bei jemandem Zuhause zu pflastern. Deshalb waren wir jetzt ein paar Tage hier in Adelaide. Heute haben wir leider erfahren, dass sich der Kunde für jemanden anderes entschieden hat. Also werden wir morgen wieder weiterfahren. Hier ist es sowieso viel zu kalt und ungemütlich. Wir sind in einem Hostel in Port Adelaide und waren die letzten Tage ein bisschen in der Stadt unterwegs. Es wird Zeit das wir in wärmeres Wetter kommen.

Blinde Passagiere

Am Mittwochmorgen sind wir dann weiter. Als erstes sind wir Richtung Otway Lighthouse abgebogen um nochmal Koalas zu sehen. Erst dachte ich es gibt keine im Winter weil wir keine sehen konnten. Nur Kühe waren auf und neben der Straße. Erst auf dem Rückweg haben wir dann welche entdeckt. Auf der Straße zum Campingplatz rein waren dann ganz viele. Dann sind wir weiter zu den Zwölf Aposteln. Hier war fast genauso viel los wie im Sommer. Dann waren wir noch beim Loch Ard Gorge und the Grotto. Es war so zeitaufwendige die Jungs immer wieder rein und raus zu lassen. Und wir mussten um 17 Uhr in Warrnambool sein, weil sie von dort

Great Ocean Road im Winter

Am nächsten Morgen sind wir dann wieder in die Stadt rein um die zwei Jungs abzuholen. Die Rucksäcke haben wir aufs Dach geschnallt und die beiden haben sich hintenrein gelegt. Das wird lustig. Kurz nach Torquay hatten wir dann eine Panne. Das Auto ist stehen geblieben und keiner wusste so richtig warum. Fängt ja gut an. Nachdem der Fehler endlich gefunden war, gings weiter. Wir haben nicht ganz so viel angehalten wie damals mit meinen Eltern. Wir waren am Split Point Lighthouse, auf em Teddys

Back to Melbourne

Am Montag sind wir nach Melbourne gefahren und haben uns mit Kevins Freunden getroffen. Nachmittags sind wir ein bisschen durch Melbourne gelaufen und waren shoppen. Es hat leider immer mal wieder geregnet. Abends saßen wir zusammen im Hostel und haben beschlossen die zwei Jungs mitzunehmen auf die Great Ocean Road. Zum schlafen mussten wir nochmal ein Stück raus fahren, in der Stadt ist es nicht erlaubt.

Entspannter Sonntag

Wir bleiben noch eine weitere Nacht im Hostel in Torquay und werden dann am Montag doch noch nach Melbourne reinfahren. Kevin möchte sich dort mit einem Freund aus Deutschland treffen, der im Moment dort ist. Heute haben wir einen Spaziergang durch den Ort und am Strand entlang gemacht. Das ist jetzt das dritte Mal, dass ich hier bin und jedesmal war die Küste und das Meer anders. Im Sommer gab es schöne Strände und man konnte von einem zum anderen laufen und als ich mit meinen Eltern dort war, gab es sehr wenig Wasser und frei liegende Felsen. Jetzt im Winter hat es so viel Wasser das es kaum noch oder gar keinen Strand mehr gibt und

Schnee!

Mit der zusätzlichen Decke war es Gott sei Dank wärmer. Als wir am nächsten Morgen aufgestanden sind hatte es überall Frost. Nach dem Frühstück sind wir dann weiter in die Berge hoch. Auf dem Mt. Hotham hatte es dann tatsächlich Schnee. Wir sind durch ein Ski Resort gefahren wo einiges los war. Wir durften nur nicht zu lange anhalten sonst hätten wir Resort Gebühren zahlen müssen. Also sind wir nur vorbei gefahren und haben zwei mal kurz angehalten, um Fotos zu machen. Beim zweiten Mal wären wir fast stecken geblieben, weil der Schnee am Straßenrand doch tiefer war als gedacht. Kurz darauf ging es dann auch schon wieder abwärts. Schnee gab es eigentlich nur auf den zwei höchsten Bergen welche ziemlich Wolken verhangen waren. Die umliegenden Berge und Täler waren grün. Auf der anderen Seite der Berge haben wir die

Verrückte Idee

Die letzte Nacht im Auto war verdammt kalt. Ich hatte ja nur meinen Sommerschlafsack und es waren nur ca. 4ºC. Tagsüber wird es auch nicht viel wärmer. Wir sind dann weiter an der Küste entlang. Bei Lake Entrance haben wir einen kurzen Stop am Strand gemacht. In Bairnsdale einem etwas größeren Ort haben wir eingekauft und ich hab mir eine Decke gekauft. Dort hattent wir dann die total verrückte Idee in die Berge zu fahren um Schnee zu sehen. Also sind wir ganz spontan in Richtung Alpine Nationalpark gefahren. In Omeo, einem kleinen Ort in den Bergen mussten wir uns Schneeketten leihen. Es ist Plicht welche zu haben, wenn man durch die Skiresorts fährt. Wenige Meter nach Omeo haben wir bei

Auf geht's

Donnerstag morgen gabs im Hostel lecker Waffeln zum Frühstück. Anschließend hab ich ausgecheckt und hab mich mit Sack und Pack auf Richtung Katoomba gemacht. Kevin hat mich dort am Bahnhof abgeholt und wir sind zu seinem Auto. Dann sind wir ins Kino um uns die "Minions" anzuschauen. War ein sehr lustiger Animationsfilm. Hinterher sind wir nochmal kurz zu seinem Hostel und dann gings los in Richtung Süden. Wir fahren erstmal nach Melbourne an der Küste entlang. Kevin muss dort noch ein paar Dinge erledigen. Wir sind gestern noch bis spät in die Nacht gefahren. Er fährt gerne nachts. Und haben ca. 600km zurückgelegt und haben die Nacht in der Nähe von Eden verbracht.

Neuigkeiten!

Jetzt steht es fest. Ich fliege am 3. Oktober zurück nach Deutschland. Ich habe meinen Rückflug eingebucht. Und ich freue mich schon darauf. 

Aber bis dahin sind es ja noch ca. drei Monate. Morgen verlasse ich das kalte Sydney und fahre in die noch kälteren Blue Mountains. :-D  Dort treffe ich einen Freund aus Perth und wir machen uns gemeinsam mit dem Auto auf den Weg Richtung Alice Springs und Uluru. Das ist das einzige was noch fehlt auf meiner Liste. Auf zum nächsten Roadtrip!

Alone again

Jetzt bin ich leider wieder alleine :-( Andi fliegt gerade zurück nach Deutschland. Die letzten Tage waren wir ein bisschen in Sydney unterwegs. Bei der Harbour Bridge und dem Opernhaus, in der Innenstadt und Chinatown. Am Samstagabend waren wir am Darling Harbour zum Feuerwerk und da gibt es zur Zeit ein Winterspezial mit Schlittschuhbahn, Riesenrad und weiteren frostigen Attraktion. Es ist auch ziemlich kalt hier in Sydney, tagsüber sind es ca. 16ºC und nachts kühlt es auf 6-8ºC herunter. Ich bleibe jetzt noch ein paar Tage hier um ein bisschen zu entspannen und natürlich um ein paar Fotos der letzten Wochen hochzuladen.

Wo alles began...

Gestern war der letzte Tag mit unserem Camper :-( Wir sind etwas früher aufgestanden, da wir ja wieder alles zusammenpacken und den Camper in Ordnung bringen mussten. Danach sind wir nach Sydney gefahren. Den Camper mussten wir in einem Vorort abgeben. Von dort aus sind wir mit dem Taxi zum Hostel gefahren.

In 8 Monaten habe ich einmal Australien umrundet und bin jetzt wieder zurück in Sydney. Hier hat meine Reise angefangen und es ist ein komisches Gefühl wieder hier zu sein. Total verrückt! :-)

Auf der Zielgeraden

Der erste Stop heute war die Worimi Sand Dunes. Das ist die längste Wanderdüne der südlichen Hemisphere. Dort sind wir etwas durch die Düne gelaufen. Wirklich beeindruckend, wie eine Düne so weitläufig sein kann. Danach sind wir weiter nach Newcastle gefahren. Im Fort Scratchley, eine alte Befestigungsanlage aus dem 19. Jahrhundert die auch im zweiten Weltkrieg eine Rolle spielte, haben wir uns das Museum sowie die Anlage angeschaut. Um 13 Uhr gab es dann eine "Kanonenvorführung", bei der ein Schuss

An der Küste entlang

Gestern morgen haben wir Port Macquarie Richtung Süden verlassen. Wir sind weiter an der Küste entlang, bis zum Aussichtspunkt auf dem Mt. North Brother. Oben bot sich uns ein herrlicher Ausblick über die Küstenregion. Von dort aus ging es zurück auf den Highway. Kurz vor Newcastle haben wir einen Abstecher in die Region um Port Stephens gemacht wo wir auch die Nacht verbrachten.

Jagd auf Koalas

Am Montag haben wir uns Port Macquarie angeschaut. Zuerst sind wir ein Stück am Strand entlang gelaufen. Danach waren wir ein bisschen in der Innenstadt und haben uns im Besucherzentrum informiert, was man im Ort unternehmen kann. Es gibt überall im Ort Koala Statuen in verschiedenen Farben und Mustern. Also sind wir losgezogen um die einzelnen Koalas mit Hilfe einer Karte zu finden. Einige gab es in der Stadt, zu anderen sind wir mit dem

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Heute morgen war in Coffs Harbour ein kleiner Markt am Hafen. Es gab lokale Produkte von einheimischen Bauern und allerlei handgemachtes. Außerdem gab es noch einige Essensstände. An einem haben wir uns Pancakes zum Frühstück gekauft. Der Markt war jedoch kleiner als wir gedacht hatten und deshalb sind wir recht bald wieder weitergefahren. Den nächsten Halt machten wir bei einem Lookout am Nambucca Head. Hier hatten wir bei herrlichem Wetter einen super Ausblick auf die Bucht. Einige Kilometer weiter, haben wir dann noch einen weiteren Lookout angesteuert und haben uns dort am Strand etwas verweilt. Der letzte

Big Banana

Gestern waren wir bei der "Big Banana" kurz vor Coffs Harbour. Das ist nicht nur eine überdimensionale Banane, sondern auch ein kleiner Freizeitpark. Es gibt einen Wasserpark, eine Rodelbahn, eine Eislaufhalle, Minigolf und man kann auch eine Tour durch die Bananenplantage machen. Außerdem gibt es noch ein Café und einen Souvenirladen. Wir haben zuerst die Tour gemacht und viele interessante Sachen erfahren. Es gab sogar eine Banane umsonst. Danach sind wir zwei Runden mit der Rodelbahn gefahren. Zum Mittagessen haben wir uns ein Bananensplit Eis und einen Bananen Smoothie gegönnt. Nachdem wir noch ein bisschen durch den

Schlange, Garnele und Co.

Heute sind wir dann von Byron Bay aus an der Küste entlang Richtung Süden. Das Wetter war heute sonnig mit ein bisschen Wind. Unterwegs haben wir in Lennox Head an einem Aussichtspunkt angehalten und sind dort ein Stück gelaufen. Oben auf der Klippe entdeckten wir plötzlich eine Schlange direkt vor uns im Gras. Da waren wir schnell wieder weg. Ob sie giftig war? Who knows?! Das war meine erste wilde Schlange in Australien nach ca. acht Monaten. Es sind doch eher scheue Tiere. Anschließend sind wir

Wale! :-)

Die Whale Watching Tour gestern war ein voller Erfolg. Morgens sind wir zum Bootshafen gefahren, von wo aus die Tour startete. Gemeinsam mit einem Bootsführer, einem Walspezialisten und 7 weiteren Passagieren sind wir an Bord. Um vom Fluss aufs Meer rauszufahren mussten wir Rettungswesten anziehen, weil dort die meterhohen Wellen anrollen. Weiter draußen wurde das Meer dann etwas ruhiger. Dann ging es darum Wale zu finden. Wir haben vom Boot aus Ausschau gehalten und ein Helikopter aus der Luft. Es ging nicht lange da haben wir die ersten gesehen. Es war eine Dreiergruppe, eine Mutter mit Jungtier und ein weiterer Wal. Sie tauchen immer auf, schwimmen für ein Stück an der Oberfläche und tauchen dann wieder unter für eine Weile. Wir sind ihnen eine

Byron Bay

Wie durch ein Wunder hat es heute morgen nicht geregnet. So konnten wir uns die Gegend ein bisschen anschauen. Wir sind zum östlichsten Punkt Australiens. Hier steht ein Leuchtturm und man kann mit etwas Glück Buckelwale sehen die von der Antarktis zum Great Barrier Reef schwimmen. Und wir konnten tatsächlich einige aus der Ferne beobachten. Anschließend sind wir ein bisschen durch Byron Bay spaziert. Bevor wir weiterfahren wollten haben wir darüber nachgedacht eine Whale Watching Tour zu machen, weil es hier gerade so viele Wale gibt. In der Besucher Information

Regen im Paradise

Am Dienstag hat es wieder geschüttet wie aus Eimern. Wir sind nach Surfers Paradise gefahren, Australiens Antwort auf Miami Beach. Hier stehen die Hochhäuser direkt am Strand. Aber es wollte einfach nicht aufhören zu regnen, so konnten wir weder schöne Skyline Fotos machen noch auf die Aussichtsplattform einer der Riesen. Total nervig das Wetter. Ich war richtig frustriert deswegen. Also sind wir weitergefahren. Bevor wir die Gold Coast verlassen haben, sind wir durch Miami gefahren. Dort gibt es tatsächlich einen Ort der so heißt. Kurz darauf sind wir über die Grenze nach New South Wales gefahren. Unser Ziel war Byron Bay. Es hatte immer noch nicht aufgehört zu regnen und wir konnten nicht viel unternehmen. Wir haben uns einen Campingplatz gesucht und es uns im Camper gemütlich gemacht, einen Film geschaut und später Pfannkuchen gegessen.

Koalaaaaaaas

Heute waren wir im Lone Pine Koala Sanctuary. Hier gibt es viele australische Tiere und vorallem ganz viele Koalas. Wir waren bei vielen Shows und Fütterungen und konnten selbst Kängurus in einem Freigehege füttern und streicheln. Ich liebe Kängurus einfach. Am liebsten würde ich eins einpacken. Zum Schluss haben wir noch ein Foto mit einem Koala auf dem Arm machen lassen. Unser Koala hieß Finn, war 7 Jahre alt und etwas schläfrig. Aber trotzdem total süß.

In einem Land vor unserer Zeit

Gestern sind wir ins Museum. Zur Zeit gibt es dort eine Dinosaurier Ausstellung. Das war ziemlich cool. Die Dinos sind in Lebensgröße und animiert. Das heißt sie bewegen sich und geben Laute von sich. Auch erfährt man viele Einzelheiten zu jedem Einzelnen und zu welcher Zeit sie gelebt haben. Desweiteren gab es noch Ausstellungen Rund um den Bundesstaat Queensland. Anschließend haben wir eine leckere Waffel mit Eis gegessen. Danach sind wir am Fluss entlang spaziert bis zu einem Aussichtspunkt. Als es dunkel war haben wir noch Fotos von

Brisbane

Heute haben wir Brisbane ein bisschen erkundet. Wir sind mit dem Bus in die Innenstadt rein gefahren und waren das zu Fuß und mit der kostenlosen Fähre unterwegs. Zuerst waren wir in der City Hall und haben den Uhrenturm besichtigt. Danach sind wir ein bisschen durch die Fußgängerzone geschlendert und anschließend über die Victoria Brücke zu den Southbank Parklands. Hier gibt es einen nepalesischen Tempel, verschiedene Gärten und Grünflächen zum entspannen und einen Pool mit Sandstrand. Der einzige in Australien mitten in einer Großstadt. Leider ist im Moment kein Badewetter. An Wochenende gibt es hier auch ein paar Marktstände. Ich habe mir ein paar Erdbeeren mit Vanilleeis gegönnt. Lecker! Danach sind wir Richtung Botanischen Garten. Danach sind wir mit

Gipfelstürmer

Es hat die ganze Nacht und den Morgen über geregnet. Eigentlich wollten wir den Noosa Nationalpark erkunden, aber das haben wir dann gecancelt. Es war einfach zu nass und ungemütlich. Wir sind weiter gefahren bis Nambour. Hier gibt es die "Big Pineapple", eine 15 Meter große Ananas. Im Inneren befindet sich ein kleines Museum das die einzelnen Produktionsschritte von der Ernte bis zur Fabrik zeigt. Sehr nett dargestellt mit Miniaturen. Von dort sind wir weiter zu den Glass House Mountains. Dorthin gelangt man über den Steve Irwin Way wo auch der Australia Zoo liegt, das Erbe des berühmten Tierfilmers und "Crocodil Hunter" Steve Irwin. Wir sind aber nur daran vorbeigefahren. In der Besucherinformation im Ort Glass House haben wir uns eine Karte besorgt und uns beraten lassen. Als erstes haben wir Mt. Ngungun erkommen. Von oben hatte man einen herrlichen Panoramablick auf die umliegenden Berge und Täler. Das Wetter war uns auch

Mary Poppins

Heute haben wir Hervey Bay wieder verlassen. Unterwegs kamen wir durch Maryborough dem Geburtsort der Mary Poppins Erfinderin. Es steht eine Poppins Statue vorm Haus. Unser nächster Halt war in Rainbow Beach. Dort waren wir beim Carlo Sandblow, einer großen Sanddüne mit Blick aufs Meer. Anschließend sind wir weiter nach Noosa. Unterwegs hat es immer wieder geregnet. Und natürlich auch als wir am Campingplatz ankamen. Und es regnet immer noch. Hoffentlich bleiben wir morgen trocken.

Fraser Island

Gestern morgen wurden wir von unserm Tourguide mit dem Auto abgeholt. Ein deutscher der schon viele Jahre in Australien lebt. Wir haben noch eine Familie aus Singapur abgeholt und waren damit komplett. Weil gerade Nebensaison ist, sind die Gruppen nicht so groß. Darum sind wir auch mit einem Allrad Auto anstatt einem Bus gefahren. Ein Stück südliche ging es auf die Fähre. Ca. 40 min später sind wir auf der Westseite von Fraser Island angekommen. Die größte Sandinsel der Welt. Sie ist mit Eucalyptus und Regenwälder bewachsen und es leben ca. 200 wilde Dingos dort. Über holprige Straßen ging es auf die Ostseite der Insel zum 75-Mile-Beach. Der Strand ist gleichzeitig Landebahn für kleine Flugzeuge und Highway für Autos. Etwas verrückt erscheinen einem die Verkehrsschilder. Die Höchstgeschwindigkeit am Strand beträgt 80 km/h. Unser erster Stop war das Meheno Schiffswrack, dass im Sand versinkt. Dort gab es Kaffee, Tee und ein paar Kekse als Snack. Danach ging es zu den Colored Sands, eine Felsenformation die verschiedenen farbige Schichten hat. Wir waren natürlich

Seventeen Seventy

In Agnes Water ist der nördlichste Surfstrand in Queensland. Nach dem Frühstück haben wir uns den Strand und die Town of 1770 angesehen. Der Ort heißt so, weil James Cook hier im Jahre 1770 an Land gegangen ist. Es hat morgens immer wieder leicht geregnet. Es scheint so als hätten wir nicht mehr so viel Glück mit dem Wetter. Es wird kühler und regnerischer je weiter wir nach Süden kommen. Wir reisen dem Winter entgegen. Nach einigen Stunden auf der Straße sind wir in Hervey Bay angekommen. Einem Ort an der Küste vor Fraser Island. Eines der Must-do's der Ostküste. Morgen machen wir einen Tagesausflug dort hin.

Mount Morgan

Gestern sind wir durch Rockhampton gekommen. Die Stadt liegt genau auf dem Südlichen Wendekreis und trennt Australien klimatisch in tropisch und subtropisch. Von dort aus sind wir nach Mount Morgan, eine ehemalige Goldgräberstadt in den Bergen. In der Besucherinfo war eine nette ältere Schweizerin, die vor Jahren nach Australien gezogen ist. Sie hat uns alles in deutsch erklärt. Wir haben uns ein paar historische Gebäude angeschaut und von einem Lookout konnte man zur Mine schauen. Danach sind

Roadtrip...

Heute sind wir ganze 500 km gefahren. Unterwegs gab es nicht viel interessantes zum anhalten. Auf der Hälfte der Strecke haben wir eine Pause bei einem Roadhouse gemacht und dann ging es weiter. Sonne und Regen haben sich immer wieder abgewechselt und die Landschaft hat sich geändert. Australisches Busch und Viehland hat den Regenwald und die Zuckerrohrfelder abgelöst. Kurz vor Rockhampton sind wir Richtung Küste abgebogen um bei Yeppon eine Campingplatz zu suchen. Hier an der Küste ist es ziemlich windig.

Whitsunday Islands

Gestern haben wir eine Ocean Rafting Tour zu den Whitsunday Islands gemacht. Die Fahrt mit dem Schnellboot war ganz schön heftig, da wir starken Wind hatten und hohe Wellen. Nach wenigen Minuten waren wir nass. Die erste Station war in einer kleinen Bucht wo wir eine Stunde schnorcheln durften. Ausgerüstet mit Schwimmweste und Nudel konnte ich auch schnorcheln. Das Wasser war ganz ruhig in der Bucht. Wir haben einige Fische und Venusmuscheln gesehn. Danach ging es zum Hill Inlet am Whitehaven Beach. Wo sich das türkisblaue Wasser durch den weißen Sand schlängelt. Auf einem kurzen Wanderweg ging es zum Lookout, von wo man einen herrlichen Blick hatte. Und dann auf die andere

The Big Mango

Heute waren wir die meiste Zeit auf der Straße unterwegs. Und wir hatten zum ersten Mal die Klimaanlage im Camper an. Auf der Hälfte der Strecke haben wir eine kurze Pause auf einem Parkplatz gemacht. Den nächsten Stop haben wir in Bowen gemacht. Hier wurden Teile des Films Australia gedreht, woran ein paar Infotafeln erinnern. Hier gibt es auch eine schöne Bucht mit Strand und Aussichtspunkt, wo wir kurz gehalten haben. Bowen ist ein Mango Anbaugebiet und ein Stück südlich des Ortes steht eine riesige Mango. :-D Anschließend ging es weiter Richtung Airlie

Magnetic Island

Heute morgen sind wir früh raus, um mit der Fähre nach Magnetic Island zu fahren. Dort angekommen sind wir mit dem Inselbus ein Stück bis zur Alma Bay gefahren und von dort aus sind wir ca drei Stunden gewandert. Die Insel ist ziemlich bergig und felsig. Gleich am Anfang haben wir einen Koala gesehen, nachdem uns ein Ranger darauf aufmerksam gemacht hat. Wir waren bei einem alten

Zuckerrohr und Mango

Leider war es heute morgen immer noch bewölkt. Wir haben unsere Sachen gepackt und sind zum South Mission Beach gefahren. Hier sind wir ein Stück am Strand entlang gelaufen. Danach ging es wieder auf den Highway. In Tully einer Zuckerrohr Stadt waren wir beim Big Golden Gumboot, ein großer Gummistiefel. Die Landschaft ist geprägt durch Zuckerrohrfelder und Bananenplantagen. Südlich von Ingham haben wir beim Frosty Mango Café angehalten. Hier gibt es verschiedene Mango Produkte unter anderem Eis. Und die Obstbäume stehen direkt nebenan. Wir haben uns einen Mango smoothie gegönnt. Der war lecker. Danach sind wir weiter bis nach

Wasserfälle

Gestern waren wir in den Atherton Tablelands unterwegs. Von Mareeba aus sind wir nach Yungaburra. Dort gibt es zwei besondere Feigenbäume, welche aus ganz vielen Ästen und Lianen bestehen. In den Cathedral Fig Tree konnte man zwischenrein stehen und der Curtain Fig Tree sah aus wie ein riesiger Vorgang aus Lianen. Danach sind wir weiter nach Malanda und Milla Milla um uns die Wasserfälle anzuschauen. Vier Stück insgesamt. Das Wetter war den

Crocodile Park

Heute sind wir in den Hartley's Crocodile Park. Hier gibt es Süß- und Salzwasserkrokodile, aber auch andere Reptilien wie Schlangen und Echsen. Außerdem hat es Kängurus, Wallabies, Koalas, Emus und ein paar Vögel. Der Park bietet auch einige Shows und Fütterungen an. Zuerst waren wir bei der Korokodil Fütterung. Danach ging es mit einer kleinen Bootstour durch einen See mit Krokodilen. Von dort aus sind wir dann zu den Kängurus. Man kann direkt durchs Gehege laufen und sie füttern und streicheln. Bei den Emus gab es

Cape Tribulation

Es hat fast die ganze Nacht geregnet. Nach em Frühstück haben wir draußen geparkt und sind dann nochmal zurück um einen kleinen Regenwaldweg zu laufen der im Campingplatz startet. Dort gibt es auch ein paar Wallabies in einem Gehege. Der Weg war ziemlich aufgeweicht vom Regen. Hier kann man mit etwas Glück auch Kasuare sehen. Die gibt es hier im Norden von Queensland. Wir haben keine gesehen. Danach sind wir weiter Richtung Norden. Vorbei an Stränden und mitten durch den Regenwald.  Und dann endlich haben

Daintree Nationalpark

Samstag, 30.05.15:

Heute morgen sind wir nach Port Douglas reingefahren und haben uns das kleine Küstenstädtchen angeschaut. Danach sind wir weiter nach Mossman und der Mossman Gorge. Dort mussten wir den Camper auf dem Parkplatz stehen lassen und mit einem Shuttlebus in den Daintree Nationalpark fahren. Und plötzlich waren wir mitten im Regenwald. Das Wetter war passend und es hat immer wieder leicht geregnet. Wir waren auf einem Rundweg unterwegs. Vorbei an

Schmetterling du kleines Ding...

Heute haben wir unseren Camper abgeholt. Unser Zuhause für die nächste Zeit. Und dann sind wir Richtung Norden. Unterwegs haben wir an einem Shoppingcenter angehalten zum einkaufen. Anschließend sind wir nach Kuranda gefahren. Das ist eine kleine Stadt in den Bergen mitten im Regenwald. Dort gibt es ein Schmetterlingshaus. Das war cool. Kaum war man drinnen hat man die ersten gesehen. Es gab total viele große und kleine Schmetterlinge und wenn man eine Weile stehen bleibt landen sie auf dem Kopf und den Armen. Danach sind wir zum Barron Fall gefahren. Von dort aus ging es dann zurück zur Küstenstraße und

Great Barrier Reef

Früh morgens um 7 sind wir dann zum Hafen und auf zu einer Bootstour ins Great Barrier Reef. Die Fahrt ging ca. eine Stunde. Währenddessen wurde uns der Tagesablauf und alles wichtige erklärt. Wir wurden auch vor starkem Seegang gewarnt und mir wurde tatsächlich das erste mal auf einem Boot ein bisschen komisch. Aber ich war nicht die einzige. Am Riff angekommen ging es dann los. Wir wurden in Gruppen eingeteilt, pro Tauchlehrer zwei Leute,  und bis man an der Reihe war konnte man schnorcheln gehen. Ich habe mich mit Wetsuit und Schwimmweste ausgerüstet tatsächlich ins tiefe Wasser getraut. Es war das erste mal für mich und eine nette Frau von der Crew hat mich begleitet. Leider waren heute ziemlich starke Wellen, sodass ich mich nicht überwinden konnte zu schnorcheln und wir sind wieder zurück zum Boot. Ich war danach ziemlich traurig und wütend auf mich selbst weil ich meine Angst nicht überwinden konnte. Andi war draußen schnorcheln und hat fleißig Fotos gemacht, mit einer geliehen Unterwasserkamera. Später konnten wir dann mit einem Glasboden

Cairns

Gestern morgen ist Andi dann mit fast 3 Stunden Verspätung hier angekommen. Mittags sind wir ein bisschen durch Cairns gelaufen. Zum Hafen und am Meer entlang. Hier gibt es keinen Badestrand, dafür aber eine künstliche Meerwasser Lagune. Nachmittags sind wir zurück zum Hostel und haben ein bisschen entspannt am Pool. Abends sind wir dann zurück in die Innenstadt zum Essen. Zuvor haben wir uns noch in eine Travel Agentur verirrt, um uns nach Touren zum Riff zu erkundigen. Wir haben dann ganz spontan für heute eine Schnorchel und Tauchtour gebucht.

Auf nach Cairns

Am Montag morgen hab ich mich dann auf den Weg zum Flughafen gemacht. Auf geht's nach Cairns an die Ostküste. Zum letzten Abschnitt meiner Australien Umrundung. Nach 2,5 Stunden Flug bin ich dann gelandet. Das Wetter hier ist warm, mal sonnig mal bewölkt und es hat immer wieder tropische Regenschauer. Morgen kommt dann endlich mein Schatz hier an und wir werden in den nächsten fünf Wochen gemeinsam die Ostküste  bereisen. Ich freue mich schon ihn endlich wieder zu sehen. :-)

Sunset Market

Am Sonntag war mein letzter Tag in Darwin. Tagsüber hab ich meine Sachen gepackt und ein bisschen entspannt. Abends war ich dann mit Bram und ein paar Freunden auf dem Sunset Market am Mindil Beach. Da gabs viele schöne Sachen und leckeres Essen. Der Sonnenuntergang war wunderschön.

Museum, Strand und Gärten

Gestern war ich im Museum. Dort gibt es Aborigine Kunst, und die australische Tierwelt zu erkunden. Außerdem gibt es hier eine Ausstellung zum Cyclone Tracy und das legendäre Salzwasserkrokodil Sweetheart. In der Maritim Ausstellung gibt es alte Boote aus Australien und Indonesien. Anschließend bin ich an der Küste entlang bis zum Mindil Beach gelaufen und von dort aus in den Botanischen Garten. Nachdem ich dort eine Weile herumspaziert bin hab ich den Bus zurück ins Zentrum genommen.

Crocos in Darwin

Am Freitag war ich im Crocosaurus Cove. Das liegt mitten in der Stadt, nur wenige Meter vom Hostel entfernt und ist ein Reptilienhaus. Hier gibt es riesige Salzwasserkrokodile (bis zu 5,5m lang) und man kann im sogenannten "Cage of Death" mit einem tauchen. Dafür sitzt man dann in einem großen Glaszylinder und wird zum Krokodil ins Wasser gelassen. Das war mir aber zu teuer. Ich hab den anderen Leuten dabei zugeschaut. Man kann hier auch die weltgrößte Sammlung an australischen Reptilien bestaunen. Darunter Schildkröten, Echsen und Schlangen. Zweimal täglich darf man beim "Meet the Reptiles" eine Stimsons Python und einen Blauzungen Skink halten. Das war ein interessant. Bei der Crocodile Presentation werden die einzelnen Krokodile gefüttert und anschließend kann man selber Baby Krokodile angeln bzw. füttern. Eines der Highlights ist ein Fotoshooting mit einem Baby Krokodil. Damit war der Vormittag ausgefüllt.
Nachmittags habe ich dann ein bisschen die Stadt erkundet. Von der Mall zur Waterfront. Hier gibt es eine Fake Lagune und einen Wave Pool, weil die echten Strände die Hälfte des Jahres von Quallen besiedelt sind. Von dort aus bin ich über den Bicentennial Park zurück zum Hostel. Darwin selbst ist nicht wirklich groß. Und es gibt auch nicht so viel zu sehen. Im zweiten Weltkrieg wurde die Stadt mehrmals von Japanern bombardiert und 1974 von Cyclone Tracy zerstört. Das heutige Darwin ist recht modern. Die Kriminalität nimmt jedoch immer mehr zu. Es gibt hier sehr viele obdachlose Aborigines und die können sehr aufdringlich werden und klauen sogar. Ich gehe abends nicht alleine raus, dass ist mir zu gruselig. Es ist schade was aus den Aborigines geworden ist.

Im Hostel

Das Hostel hier in Darwin liegt mitten in der Stadt. Es gibt zwei kleine Pools und eine große Sonnenterrasse. Abends ist die Poolbar geöffnet und es ist Party angesagt. Es ist ein Partyhostel, aber auf den Zimmern hört man zum Glück nichts. Ich bin in einem 6er Mädelszimmer im dritten Stock. Die Zimmer sind angenehm kühl, was bei den heißen Temperaturen draußen super ist. Internet gibt es hier leider nicht kostenlos. Gestern hab ich den halben Tag lang Fotos sortiert und geordnet. Später war ich mit Bram im Pool und abends saßen wir mit zwei weiteren Holländern und drei Australiern zusammen auf der Terrasse. Abends wird es draußen ertraglicher. Obwohl wir jetzt Trockenzeit hier im Norden haben, ist die Luftfeuchtigkeit doch etwas höher als gewohnt und es hat hier zwischen 30-34ºC tagsüber.
Heute morgen musste ich um 8 Uhr aufstehen und das Zimmer verlassen. Die Zimmer auf unserem Stockwerk sollten neue Betten und Matratzen bekommen, und deshalb durften wir bis um 5 Uhr nicht ins Zimmer. Ich hab meinen Laptop geschnappt und mich auf die Suche nach Internet gemacht. Im Peterpans Backpacker Reisebüro direkt nebenan wurde ich fündig. Für $2 bekommt man eine Mitgliedschaftskarte und kann unbegrenzt das Internet benutzen in allen Filialen in ganz Australien und man bekommt auch Rabatte auf Touren etc. Also hab ich heute angefangen Fotos hochzuladen. Das ist doch sehr zeitaufwändig, da das Internet nicht das schnellste ist. Viel mehr habe ich heute nicht getan. Heute morgen habe ich mich noch von Bram verabschiedet. Er geht zurück auf den Campingplatz auf dem wir zuvor waren.

Welcome to Darwin

Heute sind wir in Darwin angekommen. Das bedeutet wir sind am Ende unseres Road trips angekommen. Wir sind ca. 6000 km in fast 3 Wochen gefahren und haben viele schöne und interessante Orte gesehen. Die Westküste Australiens ist abgeschiedener und von einem Ort zum anderen sind es oft mehrere Kilometer. Man wird sich viel mehr der Größe des Landes bewusst. Es war eine interessante und anstrengend Reise und ich bin froh wieder irgendwo anzukommen. In Darwin werde ich jetzt erstmal entspannen. Ich werde mir ein bisschen die Stadt anschauen und vor allem möchte ich alle fehlenden Fotos hochladen. Damit werde ich wohl ein paar Tage beschäftigt sein. Im vergleich zu anderen Städten ist Darwin nicht besonders groß. Mal schauen was man hier so erkunden kann.

Litchfield Nationalpark

Sonntag, 17.05.15:

Heute haben wir den Litchfield Nationalpark erkundet. Zuerst waren wir bei den Florence Falls und haben dort einen kleinen Rundweg gemacht. Dann ging es zumTolmer Fall, hier sah es aus wie in den Blue Mountains, sogar der Wasserfall war ähnlich. Das Highlight des Tages waren aber definitiv die Wangi Falls. Mitten im Regenwald befindet sich ein Badesee mit zwei großen Wasserfälle die hineinstürzen. Dort waren wir baden. Das Wasser war sehr erfrischend. Es waren noch viele andere Badegäste dort. Allgemein waren viele Touristen und Bustouren im Nationalpark unterwegs. Interessant war das es dort freies Internet gab, mitten im NP. In der Nähe des Sees gibt es einen kleinen

Hot Springs

Samstag, 16.05.15:

Heute morgen sind wir dann zum Upper pool gewandert. Dort haben wir eine Badepause eingelegt, bevor es wieder zurück ins Tal ging. Mittags sind wir dann weitergefahren. Unser nächstes Ziel waren die Douglas Hot springs. Das ist eine heiße Quelle. Es gab zwei Flussläufe einen heißen und einen kalten. An einer Stelle treffen beide aufeinander und das Wasser ist angenehm warm. Man kann sich die Wassertemperatur selber aussuchen, einfach in dem man ein Stück Flussaufwärts oder abwärts geht. Es war herrlich. Das Wasser war nicht besonders tief, man konnte einfach entspannt sitzen oder liegen. Ein natürliches Spa und völlig umsonst. Nachdem wir dort einige Stunden relaxt haben sind wir weiter

Katherine

Freitag, 15.05.15:

Letzte Nacht war wieder ungemütlich kalt. Ich glaube so um die 10ºC blos. Ich hab mich komplett im Schlafsack verkrochen. Plus Schal und Kuschelsocken. Da freut man sich über die Sonne am Morgen. Die nächste Stadt war Katherine. Ein Knotenpunkt im NT. Wer nach Darwin möchte kommt zuerst hier vorbei. In der Stadt leben sehr viel Aborigines und an der Hauptstraße läuft Tag und Nacht Country Musik. Statt moderner Streetart findet man hier Aborigine Kunst an Hauswände. Nach einer kleinen Pause am

Northern Territory

Donnerstag, 14.05.15:

Der Campingplatz ist echt top. Überall Gras und super Duschen. Heute morgen war es ziemlich windig und dadurch nicht ganz so warm. Nach dem Frühstück haben wir uns den Infinity Pool angeschaut. Wirklich gigantisch mit toller Aussicht auf den See. Bram war kurz drin. Ich wäre auch gerne rein, aber mir war es zu kalt um 9 Uhr morgens. Ich habe stattdessen die Aussicht genossen. Wenn Australien nicht so weit weg wäre, dann wäre das ein schönes Urlaubsziel. Nach dem Check out haben wir den See ein bisschen erkundet. Wir haben ziemlich bald festgestellt das es garnicht so viel zu sehen gibt, bis auf einen Staudamm und ein paar kurze Wanderwege. Der größte Teil des Sees ist nur vom

We did it!

Mittwoch, 13.05.15:

Heute morgen waren wir schon um gegen 6 Uhr wach, weil die Sonne so früh aufgeht. Wir sind jetzt näher am Northern Territory, welches 1,5 Stunden voraus ist. Um halb 5 wird es bereits dunkel. Nachdem wir alles zusammen gepackt haben ging dann runter zum Pentecost Fluss, unserer größten Herausforderungen auf der Gibb. Er war bestimmt um die 75 m breit und an manchen stellen knietief. Also garnicht mal so ungefährlich, da das Auto nicht besonders hoch ist. Aber zum Glück haben wir auch das geschafft. Jetzt waren es nurnoch ca 50 km bis zum Highway. Wir haben es geschafft, trotz aller Warnungen. Wir sind um die 825 km auf staubiger unbefestigter Straße mit einem Zweiradantrieb gefahren. :-D Die nächste Stadt war Kununura. Dort haben wir erstmal eine

Kimberly Plateau

Dienstag, 12.05.15:

Weiter gings auf der Gibb. Über holprige und staubige Schotterpisten. Manchmal ist die Straße so schlecht das man 40km/h oder langsamer fahren muss und ein anderes mal kann man 100 km/h fahren. Kurz vorm Roadhouse haben wir nochmal bei nem Wasserfall angehalten. Es war hübsch dort und wir haben überlegt baden zu gehen. Waren dann aber doch nicht drin. Da gabs so viele Spinnen ums Ufer rum. Am Roadhouse angekommen wurde es höchste Zeit fürs tanken, der Tank war schon fast leer. Das ist die einzige Zapfsäule auf der ganzen Gibb. Dort haben wir dann auch mittag gegessen. Von dort aus wollten wir in die Manning Gorge

Krokodile

Montag, 11.05.15:

Obwohl ich im Auto geschlafen habe, war es in der Nacht wieder etwas kalt. Ich hab halt nur einen Sommerschlafsack. Aber sobald die sonne aufgeht wird es ganz schnell warm. Heute sind wur dann zur Windjana Gorge gefahren. Dort hat es ganz viele Süßwasserkrokodile im Fluss, die "Freshies". Die sind ungefährlich solange man sie nicht stört. Sie ernähren sich von Fischen. Einige lagen auch direkt am Ufer und man konnte ziemlich nahe ran, aber ich fand das trotzdem etwas gruselig und hab lieber genug Abstand gehalten. Ein Wallaby ist in ruhe am Wasser rumgehüpft, das steht wohl auch nicht auf der Speisekarte. Wir dind nicht so weit durch die Schlucht gelaufen da es bereits vormittags schon ziemlich warm war. Als nächstes sind wir zur

Gibb River Road

Sonntag, 10.05.15:

Bevor wir Broome verliesen, haben wir alles besorgt was wir die nächsten Tage brauchen. In der Kimberly Region gibt es nur wenig Möglichkeiten zum einkaufen. Also mussten wir essen auf Vorrat kaufen und genug Wasser sowie extra Benzin. Die Straße führt weiter nach Derby einem kleinen Ort mit vielen Affenbrotbäumen. Kurz vor Derby sind wir an einem Buschfeuer vorbei gefahren. Den Rauch konnte man schon von weitem sehen. Es war heute wieder verdammt heiß, da wundert es mich nicht. In Derby haben wir nochmal getankt und die Straßenverhältnisse gecheckt. Vom hier aus gibt es zwei Möglichkeiten durch die Kimberlys, eine Möglichkeit ist der längere Weg auf dem Highway untenrum, oder man fährt die unbefestigte Gibb River Road mittendurch. Das ist eine der letzten richtigen Outback Erfahrungen in Australien. Mit Flussüberquerungen und Schotterstraßen. In der Regenzeit ist die Straße gesperrt. Aber auch in der Trockenzeit können die